Über uns

Hier finden Sie die komplette Geschichte des ESV Krottendorf, von der Vergangenheit bis heute. Viel Spaß beim Lesen!

Chronik des ESV Krottendorf

1930 – 20.März, Gründung des ESV Krottendorf im Gasthaus Doblhammer (Herzerlwirt, heute Stechina Max sen.), 26 Mitglieder, Mitgliedsbeitrag 2 Schilling jährlich, Mindestalter 18 Jahre. Erste ESV-Hütte war eine Baracke um 80 Schilling vom dortigen Ziegelwerk.

1931 – 1.Preisschießen (es gab nur Spangerlschießen); Die Preise waren 1.Platz ein Eisstock aus Holz, 2.Platz ein Hase und 3.Platz ein Hahn.

1933 – Beitritt zum Bezirksverband, der die Meisterschaften organisierte.

1935 – Alpenländische Meisterschaft und Steirische Meisterschaft in Thannhausen und Krottendorf, großer Festzug. Erster großer sportlicher Erfolg des ESV Krottendorf: 3.Platz bei den Alpenländischen bzw. 1.Platz bei den Steirischen Wettbewerben.

1936 – Erster auswärtiger Wettbewerb in Innsbruck (in steirischer Tracht), mit 535 Punkten Steirischer Meister.

1937 – Errichtung einer Lichtanlage bei der Eisbahn

1938 – Steirische Meisterschaft wurde in Gaumeisterschaft umbenannt. Behördlich wurde angeordnet, im Verein einen kommissarischen Leiter, welcher ein Mitglied der NSDAP war, einzusetzen.

Bis 1945 – wurde das Vereinsleben großteils stillgelegt.

1946 – Erste Kampfmannschaft nach dem Krieg (Buchberger Josef, Darnhofer Josef, Lieb Karl jun., Hasenhüttl Johann, Sammer Alfred)

1947 – Beitritt zum AKSÖ

1952 – Aufstockung des Vereinsbugets durch Silvesterfeier.

1955 – Erweiterung der Eisbahn, Neugestaltung der Lichtanlage und Anschaffung von Wasserpumpen.

1957 – Erste Jugendmannschaft (4.Platz bei Bezirksmeisterschaft)

1960 – Große sportliche Erfolge: Aufstieg der Herrenmannschaft in die B-Liga. Europameister im Weitschießen: Hermann Sailer.

1961 – Herrenmannschaft errang 2.Platz in der B-Liga, somit Aufstieg in die A-Liga (höchste österreichische Spielklasse), als jüngste Teilnehmer dieses Bewerbs mit Fritz Wessely, Benno Eitljörg, Karl Schwarzl, Adolf Engelmann, Betreuer Heinrich Engelmann. 1.Preisfischen organisiert von Hermann Sailer.

1962 – 5.Platz in der Staatsliga

1963 – Abstieg in die B-Liga

1966 – 3.Platz in der B-Liga, somit wieder Aufstieg in die A-Liga mit der Mannschaft: Hermann Sailer, Fritz Wessely, Adolf Engelmann und Peter Pichler

1972 – Erstmaliges Gemeindeturnier mit den Vereinen Preding, Nöstl und Gemeinderat.

1974 – Aufstieg zur Europameisterschaft wurde um die Quote verfehlt. Die Mannschaft löste sich nach dieser Saison auf.

1975 – in die B-Liga abgestiegen. Errichtung einer neuer Vereinshütte.

1981 – Bau der Stockschießbahn.

1985 – konnte nach längerer Pause wieder ein sportlicher Erfolg mit der Mannschaft Josef Allmer, Fritz Wessely, Karl Schwarzl sen., Peter Pichler sen. Und Edi Kulmer erzielt werden. Aufstieg von der Bezirks-Liga in die Langes-Liga.

1986 – Die Jugendmannschaft mit Christian Moser, Karl Schwarzl jun., Peter Pichler jun., Egon Strahlhofer und Harald Glettler konnte sich bis zur Österreichischen Meisterschaft emporkämpfen. 4.Platz in Lustenau.

1987 – Die Jugendmannschaft errang den Landesmeistertitel und bei der Österreichischen Meisterschaft den 5.Rang.

1988 – Fortsetzung der Uferbefestigung an beiden Teichen.

1989 – Sanierung der Stockschießbahn.

1992 – Erster Junioren Staatsmeistertitel und somit Aufstieg zur EM wo der 6.Rang erreicht wurde.

1996 – Karl Schwarzl wurde Europameister mit dem Herren Nationalteam.

1997 – Karl Schwarzl wurde erneut Europameister mit dem Herren Nationalteam.

1998 – Karl Schwarzl war lt. Rangliste 2. bester Eisschütze österreichweit und erreichte bei der WM den 3.Rang.

2006 – Gründung 2-er neuer Jugendmannschaften.

2007 – Stefan Schwarzl wurde Staatsmeister im Zielbewerb.

2008 – U14 wurde Vize-Staatsmeister.

2009 – U14 und U19 wurden Vize-Staatsmeister.

2010 – U16 und U19 wurden Vize-Staatsmeister, Andreas Schwarzl (U14), Martin Schwarzl (U16) und Stefan Schwarzl (U23) wurden Staatsmeister im Zielschießen, Stefan Schwarzl wurde mit dem U19 Nationalteam Europameister und Martin Schwarzl wurde mit der U16 doppelter Europameister.

2011 – U14 und U16 (Andreas Schwarzl, Michael Weingartmann, Manuel Hutter, Sebastian Hierz und Julia Mandl) wurden Staatsmeister; U19 (Martin Schwarzl, Michael Weberhofer, Patrick Mandl, Mario Weingartmann und Andreas Schwarzl) wurden Staatsmeister. Insgesamt konnten wir in den verschiedenen Klassen (Jugend und Herren) 7 Mannschaften stellen, Michael Weberhofer wurde Vize-Europameister und Martin Schwarzl holte sich 2 Europameistertitel und eine Vizeeuropameister.

2012 – U16 und U23 wurden Staatsmeister, erstmalig waren 2 Mannschaften bei der Herren-Landesmeisterschaft vertreten. Martin Schwarzl wurde Staatsmeister im Zielbewerb U19, bei der Europameisterschaft wurde er 2-facher Europameister und einmal Vize-Europameister, Michael Weingartmann wurde mit der U16 Europameister.

2013 – U16 und U19 wurden Staatsmeister, die U23 wurde Vize-Staatsmeister. Andreas Schwarzl (U16) und Mario Weingartmann (U19) wurden Staatsmeister, zusätzliche holten Martin Schwarzl, Andreas Schwarzl, Stefan Schwarzl, Mario Weingartmann, Michael Weingartmann und Lukas Gutmann insgesamt 13 Medaillen bei der Europameisterschaft.

2014 – erstmalig in der Geschichte des steirischen Stocksports waren 3 Mannschaften bei den Herren in der Landesliga vertreten, U19 wurde Staatsmeister. Mario Weingartmann (U19) und Karl Schwarzl (Herren) wurden im Zielbewerb Vize-Staatsmeister, Martin Schwarzl (U19) wurde 2-facher Europameister und Stefan Schwarzl (U23) wurde Weltmeister im Mannschaftsspiel.

2015 – Aufstieg in die Staatsliga Herren, U23 (Martin Schwarzl, Michael Weberhofer, Mario Weingartmann, Patrick Mandl, Julia Mandl) Staatsmeister. Folgende Spieler waren bei der EM, U23 (Michael Weberhofer, Mario Weingartmann, Martin Schwarzl), U19 (Michael Weingartmann); die beiden konnten jeweils im Mannschaftsspiel gewinnen, zusätzlich konnte Michael Weingartmann noch den Zielwettbewerb gewinnen, bei den Staatsmeisterschaft im Zielbewerb erreichte Michael Weingartmann 2.Rang.

2016 – Abstieg in die Bundesliga Herren, U23 Vize-Staatsmeister. Martin Schwarzl und Mario Weingartmann wurden mit der U23 2-facher Vizeweltmeister.

2017 – Wiederaufstieg in die Staatsliga. Martin Schwarzl holte bei der Europameisterschaft 3 Medaillen.

2018 – Steher in der Staatsliga